Stolze Hausbesitzer sind meist auch Grundbesitzer – und das eigene Grundstück will mit dem passenden Zaun abgegrenzt werden. Nur, welcher Zaun ist der Passende? Zuerst einmal gilt es, sich für ein Material zu entscheiden. Die gängigsten Zaun-Materialien sind Holz und Alu, das diese beiden aufgrund ihrer Eigenschaften am besten dafür eignen. Ein Zaun ist Jahr und Tag dem Wetter ausgesetzt, muss gegen Wind und Regen bestehen und stabil sein. Manche Zäune dienen darüber hinaus als Sichtschutz, müssen also blickdicht sein und sollten auch ein bisschen „was hermachen“, also auch optisch hochwertig sein.
In erster Linie ist aber natürlich darauf zu achten, dass das verwendete Material für den Zaun perfekt für den „Außeneinsatz“ geeignet und imprägniert (Holz) bzw. beschichtet (Alu) ist. Durch diese Imprägnierung bzw. Beschichtung sind Zäune weniger wartungsaufwändig und werden vor Verwitterung, Schädlingsbefall und UV-Strahlung geschützt. Dies ist die Grundvoraussetzung, dass man mit seinem Zaun aus Holz oder Alu viele Jahre zufrieden ist, schließlich möchte niemand gerne jedes Jahr mit dem Farbeimer ausrücken, um seine Zäune neu zu streichen.
Zäune aus Holz und Alu – worauf man achten sollte
Holz- und Aluzäune gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen, Modellen und Farben, damit jedes Grundstück den passenden Rahmen erhält. Entscheidet man sich für einen Aluminiumzaun, sollte man auf die Verwendung von hochwertigen Aluminiumprofilen und Pulverlacken in der Verarbeitung des Zaunes achten, denn damit ist kein Streichen mehr nötig. Die Pulverbeschichtung sorgt außerdem durch den schmutzabweisenden Effekt für einen minimalen Pflegeaufwand, und das über die ganze Nutzungsdauer des Zauns. Da Alu nicht jedermanns Geschmack ist, kann man seinen Aluzaun auch in täuschend echter Holzoptik bestellen. Der Original-Holzzaun ist heute aber ebenfalls sehr zu empfehlen und nicht mit den spröden, in seine Einzelteile zerfallenden Holzlatten von früher zu vergleichen.
Qualitäts-Holzzäune bestehen heute aus harten und hochwertigen Nadelhölzern aus der Region, die auf über 1000 Metern Seehöhe heranwachsen. Wichtig ist aber nicht nur die feste, feinfasrige Beschaffenheit des Holzes – die Grundvoraussetzung für die Langlebigkeit des Holzzaunes –, sondern auch die Imprägnierung im Verarbeitungsprozess. Denn durch eine Tiefenimprägnierung bindet man die Wirkstoffe im Holzinneren, was den Zaun anhaltend während seiner ganzen Lebensdauer vor Verwitterung und Schädlingen schützt. Erst danach wird die gewünschte Farbe in Form von Lack auf den Holzzaun aufgetragen, optimalerweise in drei Schichten. Qualitäts-Anbieter von Zäunen geben gerne Auskunft über den Verarbeitungsprozess uns stehen einem bei der Planung, etwaigen Fragen und bei der Montage zur Seite. Entscheiden sollte man sich nach Möglichkeit für einen regionalen und für Qualität bekannten Hersteller, an den man sich im Bedarfsfall wenden kann und der vor Ort zur Verfügung steht. (Bildquelle: flickr @ onnola)