Ultrabook von LenovoUltrabook von Lenovo

Heutzutage will man keinen einfachen Notebook (Laptop) mehr kaufen oder schenken sondern ein Ultrabook. Ein Ultrabook ist ein eingetragenes Markenzeichen vom Prozessorhersteller Intel. Diese speziellen Notebooks müssen besonders leicht, dünn und leicht sein. Außerdem müssen sie eine lange Akkulaufzeit, eine akzeptable Leistung sowie eine schnelle Aufwachen nach dem Stand-By (wie man es von Tablet-Computern) kennt vorweisen. Diese sind meistens deutlich teurer als der normale Laptop, aber es gibt auch hier einige kostengünstige Alternativen.

Das wohl bekannteste Ultrabook Modell ist der Apple MacBook Air. Diese kosten allerdings mindestens 900 Euro und mehr. Daher will ich euch hier einige Ultrabooks präsentieren, die man schon für unter 500,- EUR neu kaufen kann. In dieser Preiskategorie habe ich ausschließlich Modelle der Firma Lenovo entdeckt. Lenovo  ist jedoch ein sehr zuverlässiges Unternehmen, was mit Qualität glänzen kann.

 

Ultrabooks für unter 400 Euro

Für unter 400 Euro findet man das Lenovo IdeaPad U310.  Diese Modell Bezeichnung haben allerdings sehr viele unterschiedliche Lenovo Ultrabooks, die auch sogar über 500,- EUR kosten können. Alle Modelle die unter 400 Euro kosten haben den Einsteiger Prozessor namens Intel Core i3 2367M verbaut, der mit auf der Sandy Bridge Mikroarchitektur mit zwei Kernen a 1,4 GHz.  Erst vor ca. einem Jahr wurde sozusagen die 2. Generation von  Sandy Bridge namens Ivy Bridge vorgestellt. Diese hat jedoch dieselbe  Sandy Bridge Mikroarchitektur und für Ultrabooks unter 500,- EUR, die ich euch gleich präsentiere kann man diese schon finden.

Diese Ultrabooks haben einen 13,3 Zoll großen HD-Display (33,9 cm) im 16:9-Breitbildformat. Dieser Display ist spiegelnd, was viele Nutzer eigentlich nicht mögen, aber von allen Notebooks haben wohl nur ca. 10% einen matten Display. Außerdem ist die Standard Grafikkarte namens Intel GMA HD 3000 Grafik verbaut. Die nur eine Generation schlechter in dem mehr als doppelt so teuren Apple MacBook Airs mit der 4000-Version. Wie heutzutage alle Notebooks verfügt dieser unter Bluetooth und WLAN für das drahtlose übertragen von Daten im Internet oder zwischen mehreren Geräten. Mit 2 GB Arbeitsspeicher unterscheidet dieses Modell sich ebenfalls von den gleich vorgestellten Modell, das gleich doppelt so viel RAM-Arbeitsspeicher vorweisen kann.

Eine Besonderheit sind die 2 Festplatten dieses Modells und zwar eine 320GB goße noramle Festplatte sowie eine 32GB große SSD. SSD steht für Solid-State-Drive und wird wohl der Nachfolger von HDD-Festplatten. Man bezeichnet SSDs nicht als Festplatten sondern als  elektronisches Speichermedium. Zusammen nennt diese diese Symbiose aus Festplatte und SSD  Hyperdrive. Dies sorgt dafür das man um über 400% beschleunigten Lesevorgang auf die häufig verwendeten Dateien auf der Festplatte bekommt. Apple nennt dies Fusiondrive und funktioniert dort ähnlich.

Als Betriebssystem bekommt man Windows 7, was zwar nicht mehr die neuste Version ist, aber momentan hat Windows 8 noch keinen so großen Ruf und ich nutze hier auch noch Windows 7 und werde wohl sehr wahrscheinlich Windows 8 auslassen.

Dieses Einsteiger Ultrabook Modell kann man sich in den Farben blau, pink oder grau kaufen.  Hier unterscheiden sich die Preise pro Farbe nur sehr gering innerhalb von unter 10 Euro Preisunterschied.

Ultrabooks für unter 500 Euro

Im Grunde findet man diesselben Daten wie bei den 3 farblich unterschiedlichen Modellen von Lenovo mit der Ausnahme von den mit 4 GB doppelt so großen Arbeitsspeicher.  Es gibt den Lenovo Ideapad U310 i3 4GB RAM ebenfalls in blau (aqua blue), in pink (cherry blossom pink) sowie grau (graphite grey). In Klammern könnt ihr die Farbbezeichnung von der Hersteller Lenovo sehen. Die blaue Variante ist momentan ca. 21 Euro güntiger als die pinke und graue, die jedoch allesamt unter 500,- EUR kosten.

Bei der Recherche fand ich allerdings noch ein etwas besseren Lenovo Modell des Lenovo IdeaPad U310 33,8 cm. Wenn ihr nichts gegen Pink als Farbe habt und das wäre für die Frauen unter euch ja auch sehr passend könnt ihr schon für unter 500,- EUR den besseren i5 Prozessor  mit der schon oben erwähnten Ivy Bridge Technologie mit zwei Kerne a1.7 GHz und einem maximale Turbo Frequenz von 2.6GHz bekommen.

Dieses Modell hat aber von ein paar andere Vorteile von den i3-Modell und zwar ist die Festplatte mit 500 GB groß (wobei die SSD mit 24 GB etwas kleiner ist) und die Grafikkarte ist die Intel HD Graphics 4000 Nachfolger von der Grafikkarte der anderen hier vorgestellten Ultrabooks. Dieses Modell kommt auch schon mit dem neusten Windows 8 in der 64-bit Variante als Betriebssystem daher. In grau gibt es dieses Modell zwar auch, aber es kostet dann 49,- EUR mehr und somit ist es auch nicht mehr unter 500,- EUR.

Jeder der hier vorgestellten Ultrabooks unter 500 Euro hatte eine Akkulaufzeit von bis zu 7 Stunden, wovon ich mit meinen Notebook auf den ich gerade schreibe nur träumen kann, der hatte bereits als er neu war höchstens 2 Stunden ausgehalten ohne Stromzufuhr. Die Modelle sind alle bis zu 18 mm flach und wiegen nur 1,7 kg. Außerdem verfügen alle hier vorgestellten Modelle über eine 1, 0 Megapixel Webcam sowie eine HDMI-Schnittstelle, damit man z. B. mit seinem Fernseher hochauflösendes Bild und Ton übertragen kann.

Wenn es in Zukunft mehr Ultrabooks für unter 500,- Eur geben wird, was ich stark vermute, werde ich wieder hier darüber berichten.

2 Gedanke zu “Ultraboook unter 500 Euro”
  1. Ich weiß nicht, aber irgendwie finde ich haben nur Ultrabooks das Prefix Ultra verdient und nicht die Kleinen ohne Leistung.
    Ich hatte mal ein Netbook mit langer Akkulaufzeit und für damalige Verhältnisse gute Leistung wenn man unterwegs war. Es war dünn und leicht und hat alles gemacht was ich wollte.
    Jetzt hat man einfach nur Ultra davor gehangen und schon ist es ein Verkaufsschlager. So kommt mir das ganze vor. Oder?

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